Dienstag (8.11.2016)

Das Programm am Dienstag (8.11.2016) legt den Fokus auf strategische Partnerschaften von Hochschulen mit zivilgesellschaftlichen Partnerorganisationen sowie bildungspolitische Fördermaßnahmen zur Förderung von Verantwortung, Engagement und Innovation von Hochschulen für die Gesellschaft.

Am Vormittag standen vormittags wissenschaftliche Kurzvorträge und Thementische auf dem Programm, die in mehreren Parallelsessions angeboten wurden und sich mit den unterschiedlichsten Aspekten des Themas beschäftigten, von der Kooperation mit Genossenschaften über die Motivation von Studierenden bis hin zu Patenschaftsprojekten und Nachhaltigkeitsstrategien. Vor der Mittagspause wurden die Ergebnisse im Plenum vorgestellt.

Nachmittags folgte der Programmteil, der in Kooperation mit dem Kollegialen Forum des Stifterverbands statfand. Die Begrüßung und Einleitung erfolgte durch Dr. Volker Meyer-Guckel und Dr. Thomas Röbke.

Prof. Gaby Gien stellte in ihrem Vortrag „Engagierte Hochschule: Einheit von Forschung und Lehre mit mehrWert für Wissenschaft, Kirche und Gesellschaft“ anschließend künftige Engagement- und Transferstrategie für die Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt vor.

Dr. Mark Eichelbaum referierte im Anschluss über die neue Förderinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung „Innovative Hochschule“, in dem erstmals nicht nur die Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Unternehmen, sondern auch zwischen Hochschulen und der Zivilgesellschaft gefördert wird.

In der folgende Podiumsdiskussion wurde durchaus kontrovers diskutiert, ob und inwieweit das gesellschaftliche Engagement überhaupt zur Aufgabe von Hochschulen und Universitäten gemacht werden kann und ob sich diese „Dritte Mission“ mit dem grundsätzlichen Auftrag der Forschung und Lehre so verbinden lässt, dass dieser nicht vernachlässigt wird.