Studentisches Engagement in Hilfsprojekten für Geflüchtete wurde in den letzten Monaten an Hochschulen mehr als deutlich. Das in der Bewältigung der Fluchtsituation erkennbare Potenzial studentischer Initiativen, einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen zu leisten, scheint vielversprechend. Engagierte Studierende bilden eine natürliche Schnittstelle zwischen Hochschule und Zivilgesellschaft, die nicht nur öffentliche Anerkennung verdient, sondern auch in Strategien zur zivilgesellschaftlichen Öffnung von Hochschulen einzubeziehen ist. In der Podiumsdiskussion gehen wir den Chancen und Grenzen dieser Perspektive auf „Engagierte Hochschulen“ nach.